Freiwillig engagiert! Wie umgehen mit Überforderung und Stress?
Adlergasse 12
01067 Dresden
Vortrag und Austausch zu den Herausforderungen als Freiwillige:r in der Arbeit mit Geflüchteten
Seit dem Beginn des Kriegs in der Ukraine haben mehrere Millionen Menschen die Ukraine verlassen, um in der Europäischen Union Schutz zu finden. Um die Herausforderungen zu bewältigen, die diese große Zahl flüchtender Menschen mit sich bringt, engagieren sich viele Menschen ehrenamtlich. Es ist also nicht nur eine Herausforderung für Einzelne, sondern auch für die Gesellschaft und Aktivist*innen. Ehrenamtliches Engagement in Krisenzeiten kann leicht zu Überforderung führen. Umgangsstrategien dafür zu entwickeln, ist daher besonders wichtig. Wir beschäftigen uns mit dem Ansatz des „Nachhaltigen Aktivismus“ (Luthmann) der dafür viele Ansatzpunkte liefert.
Die Teilnehmenden erfahren:
- Wie kann man Resilienz von Anfang an mitdenken?
- Welche Strategien kann man von anderen übernehmen, um mit Stress und Überforderung umzugehen?
- Welche Hilfsangebote gibt es, wenn es doch einmal zu viel wird?
Susanne Gärtner (riesa efau, Kultur Forum Dresden) und das Kulturbüro Sachsen e.V. geben einen Überblick über das Konzept des „Nachhaltigen Aktivismus“ und gehen auf Knackpunkte und wiederkehrende Fragen im Rahmen von ehrenamtlicher Unterstützung ein. Zudem wird es einen Austausch mit den anderen Anwesenden geben, um über Erfahrungen und Fragen ins Gespräch zu kommen und sich zu vernetzen.
So möchten wir Volunteers und ehrenamtlich Engagierten die Arbeit erleichtern.
Teilnahmebeitrag: kostenlos dank Förderung
Anmeldung bis 03.07.2022 per e-Mail an bildung@kulturbuero-sachsen.de
Veranstaltungs-Flyer als .PDF downloaden (ca. 800 MB)